§ 38 AVG: Steigerungsbeträge für Höherversicherung
veröffentlicht am |
20.08.2019 |
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Änderungsgrundlage | Artikel 83 Nummer 1 des Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung (Rentenreformgesetz 1992 - RRG 1992) vom 18.12.1989 (BGBl. I S. 2261), Artikel 1 des Gesetzes zur Neuregelung des Rechts der Rentenversicherung der Angestellten (Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetz - AnVNG) vom 23.02.1957 (BGBl. I S. 88) in Verbindung mit der im Bundesgesetzblatt Teil III 1964 veröffentlichten bereinigten Fassung |
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Inkrafttreten | 01.01.1957 |
Gültig bis | 31.12.1991 |
Version | 002.00 |
Für Beiträge der Höherversicherung werden Steigerungsbeträge gewährt. Der jährliche Steigerungsbetrag für jeden Beitrag wird von seinem Nennwert in einem Vomhundertsatz berechnet. Er beträgt
20 vom Hundert des Beitrags, | |
sofern der Beitrag im Alter bis zum 30. Jahr, | |
18 vom Hundert des Beitrags, | |
sofern der Beitrag im Alter vom 31. bis zum 35. Jahr, | |
16 vom Hundert des Beitrags, | |
sofern der Beitrag im Alter vom 36. bis zum 40. Jahr, | |
14 vom Hundert des Beitrags, | |
sofern der Beitrag im Alter vom 41. bis zum 45. Jahr, | |
12 vom Hundert des Beitrags, | |
sofern der Beitrag im Alter vom 46. bis zum 50. Jahr, | |
11 vom Hundert des Beitrags, | |
sofern der Beitrag im Alter vom 51. bis zum 55. Jahr, | |
10 vom Hundert des Beitrags, | |
sofern der Beitrag im Alter vom 56. Jahr an |
entrichtet worden ist. Hierbei gilt als Alter bei Entrichtung des Beitrags der Unterschied zwischen dem Jahr des Ankaufs der Beitragsmarke und dem Geburtsjahr.