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§ 257 AO: Einstellung und Beschränkung der Vollstreckung

Änderungsdienst
veröffentlicht am

11.03.2025

Dokumentdaten
Änderungsgrundlage

Neufassung vom 23.01.2025 (BGBl. I Nr. 24)

Inkrafttreten01.01.2025
Version001.00

(1) Die Vollstreckung ist einzustellen oder zu beschränken, sobald

1.die Vollstreckbarkeitsvoraussetzungen des § 251 Absatz 1 weggefallen sind,
2.der Verwaltungsakt, aus dem vollstreckt wird, aufgehoben wird,
3.der Anspruch auf die Leistung erloschen ist,
4.die Leistung gestundet worden ist.

(2) 1In den Fällen des Absatzes 1 Nummer 2 und 3 sind bereits getroffene Vollstreckungsmaßnahmen aufzuheben. 2Ist der Verwaltungsakt durch eine gerichtliche Entscheidung aufgehoben worden, so gilt dies nur, soweit die Entscheidung unanfechtbar geworden ist und nicht auf Grund der Entscheidung ein neuer Verwaltungsakt zu erlassen ist. 3Im Übrigen bleiben die Vollstreckungsmaßnahmen bestehen, soweit nicht ihre Aufhebung ausdrücklich angeordnet worden ist.

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