§ 278 SGB VI: Mindestbeitragsbemessungsgrundlage für die Nachversicherung
veröffentlicht am |
13.09.2019 |
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Änderungsgrundlage | Neufassung vom 19.02.2002 (BGBl. I S. 754), RRG 1992 vom 18.12.1989 (BGBl. I S. 2261) |
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Inkrafttreten | 01.01.1992 |
Version | 001.00 |
(1) Mindestbeitragsbemessungsgrundlage ist für Zeiten
1. | bis zum 31. Dezember 1956 ein monatliches Arbeitsentgelt von 150 Deutsche Mark, |
2. | vom 1. Januar 1957 bis zum 31. Dezember 1976 ein monatliches Arbeitsentgelt in Höhe von 20 vom Hundert der jeweiligen Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung der Arbeiter und der Angestellten. |
(2) Mindestbeitragsbemessungsgrundlage für Ausbildungszeiten ist
1. | bis zum 31. Dezember 1967 ein monatliches Arbeitsentgelt von 150 Deutsche Mark, |
2. | vom 1. Januar 1968 bis zum 31. Dezember 1976 ein monatliches Arbeitsentgelt in Höhe von 10 vom Hundert der jeweiligen Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung der Arbeiter und der Angestellten. |
(3) Mindestbeitragsbemessungsgrundlage für Zeiten einer Teilzeitbeschäftigung ist der Teil des sich aus Absatz 1 ergebenden Betrages, der dem Verhältnis der ermäßigten zur regelmäßigen Arbeitszeit entspricht.